Lebensqualität im Ruhrgebiet - Für alle?

Veröffentlicht am 10.09.2013 in Allgemein

AUSTELLUNGSKONZEPT:

Die Ausstellungsreihe mit fünf Stationen widmet sich der Lebensqualität
im Ruhrgebiet. Sie wirft die Frage auf, was ein zufriedenes
und gesundes Leben mit positiven Perspektiven ausmacht.
Vor allem aber, ob diese Qualitäten allen Menschen zukommen
oder ob es lediglich Inseln der Lebensqualität in der Metropole
Ruhr gibt. Die Stadtquartiere der einzelnen Ausstellungsstationen weisen
Merkmale sozialer Benachteiligung auf. Sie zeichnen sich aber
auch durch bürgerschaftliches Engagement und Aufbruchstimmung
aus. Wie können Wohnungswirtschaft, Bildung, Freiräume
und gesunde Lebensbedingungen zur Standortqualität beitragen,
wie gewinnen wir die Menschen dafür, am Ort zu bleiben und zur
Verbesserung des Stadtteils beizutragen. Wie gelingt es ihnen,
sich mit den Herausforderungen und Chancen zu identifizieren
und eigenverantwortlich an Veränderungen zu arbeiten.
Diesen Fragen haben sich Studierende der Raumplanung und der
Kulturwissenschaften an der Technischen Universität Dortmund
zwei Semester lang gestellt. Sie sind in den Stadtteil Bochum-
Hamme gegangen, haben mit den Menschen vor Ort gesprochen
und haben Ideen für die Stadtteilaufwertung entwickelt. Es sind
ganz unterschiedliche Konzepte entstanden. Teilweise dienen
sie der Kommunikation, indem Treffpunkte und Veranstaltungsformate
geschaffen werden. Solche, die niemanden ausgrenzen.
Orte, an denen Menschen aller Generationen, Kulturen, Ethnien
und Religionen zusammen kommen. Die Geschichte des Stadtteils
spielt eine wichtige Rolle. Sie trägt zum Heimatgefühl in der
fast tausend Jahre bestehenden Gemeinde Hamme bei.

DIE FÜNF STATIONEN:
Essen-Frohnhausen: Februar – März 2013
Dortmund –Huckarde: Mai – Juli 2013
Bochum-Hamme: September – Oktober 2013
Dortmund-Mitte: Januar – Februar 2014
Gelsenkirchen: April – Mai 2014

ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG IN BOCHUM-HAMME:

15. September 2013 um 16.00 Uhr
durch Pfarrer Alfred Labusch

Einführung in die Arbeiten:
Prof. Christa Reicher und Prof. Dr. Martina Oldengott sowie
Studierende.

Grußwort der Synodal-Assessorin Heike Lengenfeld-Brown

Musikalische Begleitung auf dem Piano:
Christoph Hilmer, Organist der Gethsemane-Gemeinde

Hammer Stadtteilkonferenz: 25.09.2013 um 19.00 Uhr

Die Ausstellung ist an folgenden Tagen geöffnet:

17.09., 25.09., 01.10., 09.10.2013, jeweils 15.00-17.00 Uhr:
Studierende freuen sich auf den Dialog mit Ausstellungsbesuchern
12.00 bis 13.00 Uhr jeweils Sonntag nach den Gottesdiensten

FINISSAGE DER AUSSTELLUNG:

12. Oktober 2013 um 16.00 Uhr
„Suchet der Stadt Bestes“ (Jeremia 29, Vers 7a)
Resümee zur Lebensqualität bei Orgelkonzert und Kaffeetrinken
11. und 18. November 2013, jeweils um 19.15 Uhr:
Nachbereitung der Ausstellung in ökumenischen Gesprächen mit
Studierenden in der katholischen Kirchengemeinde Herz-Jesu,
Reichsstraße 31, 44809 Bochum

VERANSTALUNGSORT UND ÖFFNUNGSZEITEN:

Evangelische Kirchengemeinde Gethsemane, Amtsstraße 4a,
44809 in Bochum Hamme
Wegbeschreibung:

Mit der Glückauf-Bahn (RB 46), die zwischen Gelsenkirchen Hbf
und Bochum Hbf verkehrt, bis zur Haltestelle Bochum-Hamme

Mit der Straßenbahn 306 (ab Bochum Hbf bzw. in umgekehrter
Richtung von Wanne-Eickel Hbf) bis zur Haltestelle „Amtsstraße“

Mit dem Bus 368 ebenfalls bis zur Haltestelle „Amtsstraße“

Mit dem Rad zwischen Gelsenkirchen-Nordsternpark und
Bochum-Westpark auf der Erzbahntrasse.

Öffnungszeiten:
17.09., 25.09., 01.10., 09.10.2013, jeweils 15.00-17.00 Uhr

 

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SPD Ortsverein Bochum Hamme

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