Auch in diesem Jahr verteilten Mitglieder des Ortsverein Hamme wieder fast 600 Rosen an die Mütter und Frauen in Hamme. Vor dem Kaufpark an der Dorstener Straße/Ecke Lohstraße waren unsere Rosenkavaliere gern gesehen und nutzten auch die Gelegenheit zum Gespräch.
Verteilt wurde auch ein Flugblatt mit einem Gruß und einem schönen Gedicht zum Muttertag. Rudi Malzahn, 1.Vorsitzender des Ortsvereins sprach dann auch zum Schluss von einer “gelungenen Aktion und einer guten Gelegenheit zum Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern”.
Mit diesem Blumengruß möchten wir die kleine, aber schöne Tradition des SPD-Ortsvereins Hamme zum Muttertag aufrecht erhalten und damit auch auf die große gesellschaftliche Bedeutung und Leistung hinweisen, die von Frauen und Müttern schon immer geleistet wurde.
Wie entstand denn eigentlich der Muttertag?
Im 13. Jahrhundert war der Laetare-Sonntag der Mutter Kirche gewidmet für die Mutterschaft. Dieser kirchliche Hintergrund zum Ehrentag der Mutter verschwand aber und aus England und Amerika wurde der Muttertag fest in unserer Tradition verankert. 1923 war es, als der erste Muttertag gefeiert wurde.
Der Sinn ist heute wie damals der gleiche geblieben. Dank der Mutter zu sagen für ihr Wirken und Tun und für die Liebe, die sie der Familie gibt. Manche sagen, es wäre schlimm, wenn dieses Danke sagen nur einmal im Jahr stattfände. Aber das dem nicht so ist, wissen die Mütter genau, die ihren Sohn und ihre Tochter leiten und schützen. Besonders wenn noch kleine Kinder da sind, ist der Muttertag für sie ein ganz besonderer Tag. Dürfen sie doch der Mutter einen Spruch zum Muttertag aufsagen und ihr ein paar Blümchen überreichen oder ein selbstgemaltes Bild. Es ist für die Kleinen wie Weihnachten, wenn der Sohn oder die Tochter mit ihren Vätern oder Opas heimlich etwas für die Mutter besorgen oder basteln dürfen.
