04.07.2025 in Kommunalpolitik
„Die Anliegerinnen und Anwohner sind sehr unzufrieden mit der Situation vor Ort“, schildert Jörg Laftsidis. „Sie fühlen sich einfach schlecht informiert. Das Problem ist, dass die Stadt oft nur die direkten Anliegerinnen und Anlieger der Baustelle informiert. Bei einem derart großen Projekt, immerhin entstehen etwa 65 Wohneinheiten und ein Kindergarten, ist die Baustelle auch entsprechend groß und wirkt sich auf umliegende Straßen aus. Daher würde ich es begrüßen, wenn die Stadt auch die Menschen informieren würde, die in den umliegenden Straßen wohnen“, sagt das Hammer Ratsmitglied, das noch eine weitere Anregung hat.
„Ich wurde wiederholt von Leuten angesprochen, dass plötzlich unangekündigt Bagger vor ihrer Tür loslegen würden. Ganz unangekündigt ist das natürlich nicht, aber oft liegen die Informationen viele Wochen, manchmal Monate zurück. Es wäre daher sinnvoll, wenn die Stadt mehrmals zu einer Baustelle informieren und so die Menschen mitnehmen könnte. Das würde für mehr Verständnis und Akzeptanz führen – gerade bei großen Baustellen.“
Nicht nur die aktuelle Baustelle ist Thema bei den Anwohnerinnen und Anwohnern rund um die Overdyker Straße. „65 Wohneinheiten bedeuten auch mehr Autos in dem kleinen Viertel. Aus diesem Grund wünschen sich viele ein Verkehrskonzept, um zu sehen, wie die Stadt mit dem höheren Verkehrsaufkommen umgehen wird. Bereits jetzt kommt es an der Overdyker Straße zu chaotischen Zuständen. Die Busse der BOGESTRA kommen nur schlecht um die Kurve. Ich hoffe, dass die Verwaltung schnell ein
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