Marbachdeponie

Veröffentlicht am 02.11.2016 in Landespolitik
Cordula Steup

Gestern war die öffentliche Sitzung der Fa. Outokumpu, des Anwohnerbeirats und interessierten Nachbarn. Es ging dabei um die Zukunft der Deponie Marbach. Zur Erinnerung: Im Planfeststellungsverfahren war eine Deponiehöhe von 30 m genehmigt worden. Dies wurde von der Stadt Bochum dahingehend eingegrenzt, dass nur noch Schlacken u.ä. aus dem Bochumer Werk dorthin gebracht werden dürfen. Die Deponiehöhe würde dadurch deutlich niedriger ausfallen. Jetzt die Mitteilung von Outokumpu, dass bei der Bezirksregierunng Arnsberg der Antrag gestellt werden soll, dass bis zur Höhe von 30 m jetzt auch Fremdfirmen dort aufschütten dürfen. Dies ist für den Ortsteil Hamme und den SPD Ortsverein m.E eine einzige Katastrophe.
Bitte teilt diesen Beitrag mit allen die interessiert sind und vielleicht helfe können, dass es zu keiner weiteren Verschlechterung unserer Lebensumstände hier in Hamme kommt.

Norbert Kriech Das ist eine Sauerei, das darf nicht genehmigt werden. Ich fordere alle Gremien der Stadt Bochum und besonders unseren Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, sowie alle Abgeordneten in Rat und Land auf alles zu tun um dieses zu verhindern. Ich bin davon überzeugt das wir in Bochum-Hamme gegen dieser Sache erheblichen Widerstand leisten werden.

Rudolf Malzahn Es kann nicht sein, dass beschlossene Verträge nicht eingehalten werden. Wenn das das Geschäftsgebaren von Outokumpu ist gehören sie vor dem Richter. SIE sollen nicht glauben die Hammer Bevölkerung und den. Rat der Stadt Bochum so hintergehen zu können. Eigentlich müssen sie doch aus der Vergangenheit wissen was sie zu kommt.

 

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